Bewusstsein

bezeichnet die Fähigkeit, Empfindungen, Gedanken und die Umwelt wahrzunehmen. Es umfasst sowohl das Erleben innerer Zustände als auch die bewusste Steuerung von Handlungen. Bewusstsein ist der aktuelle, klare Fokus auf das, was im Moment geschieht – ohne automatische, unreflektierte Reaktionen. In der Psychologie wird zwischen verschiedenen Stufen unterschieden: vom einfachen Wachbewusstsein bis zu erweiterten Zuständen wie Meditation oder Flow. Neurowissenschaftlich beruht Bewusstsein auf komplexer Informationsverarbeitung im Gehirn. Philosophisch bleibt es ein Rätsel, wie subjektives Erleben („Qualia“) aus neuronalen Prozessen entsteht. Praktiken wie Achtsamkeit fördern Bewusstheit, indem sie Aufmerksamkeit und Selbstreflexion stärken. So wird Bewusstsein zu einem Schlüssel für Selbstbestimmung und persönliche Entwicklung.