Paramahansa Yogananda

(1893-1952) wurde in Gorakhpur, Indien, als Mukunda Lal Ghosh geboren. Schon früh suchte er nach spiritueller Wahrheit und fand seinen Lehrer in Swami Sri Yukteswar, der ihn in den Lehren des Kriya Yoga unterwies. 1920 reiste Yogananda als Delegierter zu einer Religionskonferenz in Boston und blieb in den USA, um Yoga und Meditation zu lehren. In Los Angeles gründete er die Self-Realization Fellowship (SRF), die seine Lehren weltweit verbreitet. Sein Buch Autobiographie eines Yogi (1946) wurde zu einem spirituellen Klassiker.

Yogananda betonte eine universelle Spiritualität jenseits religiöser Grenzen und lehrte, dass direkte Gotteserfahrung durch Meditation möglich ist. Am 7. März 1952 verstarb er während eines Vortrags in Los Angeles. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten Brückenbauer zwischen östlicher Mystik und westlichem Denken.

Ein schöner Satz von Yogananda lautet: "Gott ist einfach... alles andere ist kompliziert!"